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Ratgeber Woche 19

Frieden ja, aber wie?

Angesichts der Feierlichkeiten zum Ende des 2. Weltkrieges wurden wir in den letzten Tagen wieder mit den Bildern des letzten Weltkrieges konfrontiert. Das offizielle Geschichtsbild geht davon aus, dass von Deutschland Aggression und Unheil ausgegangen ist.

Unheilvolle Verstrickung
Interessant ist, dass einige Geschichtsbetrachter nicht von zwei, sondern von einem Weltkrieg sprechen. Auch im ersten Weltkrieg musste sich Deutschland aufgrund der Niederlage gegenüber den Alliierten zur alleinigen Schuldanerkennung verpflichten. Aufgrund der daraus folgenden riesigen Reparationszahlungen und der angespannten wirtschaftlichen Situation hatte die Weimarer Republik nie eine echte Chance. Die Unzufriedenheit über die damaligen politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse führte indirekt zum Aufstieg von Adolf Hitler.

Geistige Stimulierung
Aus geistiger Sicht können wir davon ausgehen, dass Anfang des letzten Jahrhunderts eine starke Stimulierung auf die Menschheit ausgeübt wurde die 1945 zu Ende ging. Wir können uns vorstellen, dass mit dieser vermehrten Energie natürlich alle Kräfte verstärkt wurden. Eines der grössten Risiken war damals der nationale Dünkel.

Geistige Reformbewegungen bemühten sich deswegen schon frühzeitig u.a. um Aufklärung über die Gesetze von Ursache und Wirkung und deren Auswirkung auf zukünftige Leben. Ausserdem regte speziell Anni Besant den Jugendaustausch unter den Ländern an damit die gegenseitigen Vorurteile der Völker abgebaut werden können. Erst aufgrund der Erfahrung der beiden Kriege wurden diese Ideen wieder vermehrt aufgenommen.

Wider das Vergessen?
Bleiben tut aber die Frage wie es soweit kommen konnte und ob sich das schreckliche Unheil wiederholen könnte? Erinnern wir uns daran wie es anfing: Nationaler Dünkel und Siegermentalität. Die Folgen haben wir auch heute noch vor Augen. Wenn es darum geht, Frieden für die Zukunft zu ermöglichen ist ein differenziertes Geschichtsbild, das die Zusammenhänge ans Licht bringt, sicher hilfreicher als eine "Gut oder Böse" Mentalität. Dies war auch die Auffassung von Friedrich Schiller.

Hilfreich sind auch nicht gebetsmühlenartige Wiederholungen von Schuldbekenntnissen. Wenn der Mensch durch Ereignisse unter Druck gerät, wird er sich zunächst instinktiv verteidigen. Wenn er sich nicht wehren kann, geht er in die Flucht oder Depression. Druck erzeugt Gegendruck oder Ausweichen.

Nachhaltiger Frieden beginnt aber gewaltlos mit Wahrhaftigkeit und gutem Willen. Respektvolle Anerkennung der nationalen Geschichte sind bessere Wegweiser für zukünftige Lösungen als das Beharren auf generationsübergreifender kollektiver Schuld.

Zum Ausdrucken als Pdf-Datei

 

 

 
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