|
![]() |
|||
Für
Schützegeborene |
Besucher
erstellt durch SAN Webdesign |
(T. Boesche-Zacharow)
Es gibt noch Hoffnung! Nach der zermürbenden Skorpion-Phase erscheint tatsächlich ein Licht. Kaum zu glauben, dass gerade in den tiefsten Abgründen immer noch der Glaube auf bessere Zeiten keimen kann. Normalerweise tröstet sich der Mensch - so lange die vitalen Kräfte noch ausreichend fliessen - mit sinnlichen Vergnügungen, guter Gesellschaft und geistig anregenden Ideen oder Gedanken. Im Schütze Zeichen sind es vor allem die Früchte der Kultur, ferne Reisen und Religion. Erfasst die äussere Krise aber auch den eigenen Körper und das eigene Schicksal, wirkt auf diesem Hintergrund jede sinnliche Freude und geistige Anregung allerdings nur noch schal und leer. Im Schützen wird aber das Zermürbende und Abgründige des Vorgängerzeichens Skorpion zurückgelassen. Der Frust wird angenommen und die bisher gebundenen Ressourcen freigelegt. Der Blick richtet sich wieder nach vorne. Natürlich kann man jetzt auch erneut in die andere Richtung übertreiben und vor lauter Expansionsgelüsten und Übertreibungen die zarte Hoffnung auf einen Neubeginn mit Verschwendung und Haltlosigkeit erschlagen. Der Beginn des Sonnendurchlaufs durch den Schützen ist allerdings vom Saturn im Fischen holprig. Die Euphorie hat einen fahlen Beigeschmack. Man weiss, dass es nur momentane Erleichterung geben kann, weil das kollektive Leid nicht einfach verschwindet (Saturn im Fisch). Doch auch Jupiter, der Herrscher des Schützen verspricht im Stier nicht die Begeisterung, die wir uns wünschen. Doch der Schütze lockt dennoch mit Weite, dem Fernweh, mit höherer Bildung oder einfach mit einem neuen Glauben an eine bessere Zukunft. Einer Schütze Sonne begegnen bedeutet, immer einen Blick über die eigenen Grenzen zu wagen: Eine Hoffnung auf ein Morgen das irgendwie besser sein wird als das, was jetzt ist. Dabei zeigt sich die Schütze Energie in besten Verfassung, wenn jeder Begebenheit auch etwas Positives abgewonnen werden kann. Balance zwischen Werden und Sichern. Im Wirtschaftsleben sind die beiden Protagonisten Jupiter und Saturn allgegenwärtig. Jupiter steht für Expansion und Fülle, Saturn für Konzentration und Enge. In unserer gegenwärtigen Epoche ist vor allem Saturn als Sparmeister bekannt. Kürzungen und Streichungen werden gern mit dem nebulösen Begriff der Verschlankung verkauft. Die Wirklichkeit kommt aber sehr schnell, zumindest im eigenen Portemonnaie, an. Dabei fliesst die Energie nur dann, wenn man den allzu kurzen Blick auf die alltäglichen Probleme zur Weite des Horizontes erhebt. Visionen und Ziele sind magische Energiespender und nichts ist so stark wie ein Traum von einer besseren Welt. Schon Generationen vor uns liessen sich von Ihren Visionen und Träumen leiten. Nichts hat unsere gegenwärtige Welt nachhaltiger verändert als die Fantasien und Visionen unserer Grosseltern sowie deren Eltern. Konzentrieren wir uns nur auf das, was Probleme macht, sind wir wie der Autofahrer, der nach einer scharfen Kurve den ihm entgegenkommenden Baum fixiert - und ihn selbstverständlich trifft. Hoffnung und Glaube ist demgegenüber eher der weite Raum zwischen den Bäumen - unsere Möglichkeiten. Es ist die innere Gewissheit, dass es vor allem für
diejenigen eine Zukunft gibt, die mutig ihren Blick über ihre meist
selbstgemachten Beschränkungen erheben. Die Natur selbst versteht
nur die Fülle. Mangel kennt hingegen nur der Mensch.
Stolperstein des Schützen auf dem Weg des Erwachens:
In den Lehrreden des Buddha über die zwölf Glieder
der Kette des bedingten Entstehens wird diese Phase mit dem Schlüsselwort
Haften übersetzt (Sanskrit: Upadana). Upadana kann auch mit "Anhaften,
Anhängen, Ergreifen und Festhalten" übersetzt werden.
Anhaften bedeutet dass zu den Objekten der Welt Bindungen geschaffen
wurden, die nicht mehr so leicht zu lösen sind. In der Skorpionphase
wurde der Lebensdurst angeregt und in dessen Folge entsteht nun die
Bindung an die Objekte des Lebensdurstes. Durch tiefe Leidenschaften
und Gewohnheiten haben sich Bahnungen der Matrix ausgebildet, die nach
buddhistischen Vorstellungen den Menschen wiederholt in den Daseinsstrom
treiben und einen Mutterschoss aufsuchen lassen. Das Material für diese Erfahrungen wird in der universellen
Matrix zur Verfügung gestellt. Die wiedergeborene Seele wird zwar
schon Eigenschaften der monadischen Essenz (unsterbliche Qualitäten)
ausgestattet sein, aber Erfahrungen werden vorwiegend bei den noch nicht
entwickelten Kräften gemacht. Dort erfährt der Mensch die
Ausstrahlungen der Umwelt (elementare Essenz) die ihn dann zur Vergeistigung
treiben. Materielles Glück verspricht zwar die Befriedigung der
Wünsche, bindet aber andererseits wieder an die Objekte. Der Vergeistigungsprozess
wird durch Anhaften an materielle oder kulturelle Güter gemäss
den Lehrreden des Buddha unterbrochen. Dies solange, bis der Mensch
die Anhaftung aufgibt und frei wird. Die Annehmlichkeiten oder Ergebnisse unserer Kultur verführen
dazu, die Vergänglichkeit der Dinge und Umstände zu vergessen.
Die Bezauberung der Sinne durch kulturelle Darbietungen oder Produkte
und Dienstleistungen der menschlichen Gesellschaft lassen deren Vergänglichkeit
schnell vergessen. Blumen welken rasch dahin und Schönheit ist
auch nicht von Dauer, reife Pfirsiche verderben und gehen in Fäulnis
über. Aus den Säften der Früchte entstehen beispielsweise
leicht flüchtige Alkohole und später Gase. Daran sehen wir,
dass alle Dinge in subtilere Formen übergehen. Mit den sekundären
Produkten wie allen alkoholischen Getränken werden zwar die Sinne
verwirrt, aber der Lebensdurst doch nicht gestillt, sondern besten Falls
eine Anleihe auf die Zukunft genommen die am nächsten Tag mit einem
fürchterlichen Kater ausgeglichen wird. Im Gegensatz zur Zwillingsphase wird in der Schütze
Phase sehr sorgsam mit den Früchten oder Ergebnissen der Kultur
umgegangen. In der Zwilling Phase geht es vielmehr um die Unmittelbarkeit
der Bedürfnisbefriedigung - oft auf Kosten von anderen Lebewesen.
Durch den Prozess der zunehmenden Bewusstwerdung kann der Mensch seine
Verstrickung erkennen und die Ganzheit bzw. Sinnhaftigkeit wiederhergestellt
werden. Er erkennt wieder, wer er wirklich ist. Im verblendeten Zustand
haftet er allerdings weiterhin an den Erscheinungen und projiziert und
reflektiert sich selbst in die Phänomene der Welt, die er durch
seine Affinitäten selbst hervorbringt. Im blinden Ergreifen der gewünschten Dinge wurde
der rücksichtslose Lebenskampf geboren. Im das Gleichgewicht des
Ganzen wiederherzustellen, greift hier das Gesetzt des Karmas ein. Der
karmische Ausgleich wird vom noch verblendeten Mensch als persönliches
Schicksal erlebt. Es kommt ganz darauf an wie der Ausgleich erlebt wird.
Einmal als glücklicher Umstand und Verdienst, ein anderes Mal als
Hemmung oder Verlust. Solange aber die Einheit hinter dem Ganzen nicht
erlebt wird, bleibt die Trennung erhalten. In der christlichen Religion
wird in diesem Zusammenhang von Erbsünde gesprochen, was nichts
anderes als Unwissenheit und Trennung bedeutet. Die in der universellen
Matrix ausgebildeten Bildekräfte (Samskaras) und Bewusstseinstrukturen
(Vijnana) ergeben zusammen ein komplexes Netz von Kollektivkarma. Neben
den Auswirkungen des persönlichen Karmas wirken sich Schuld und
Verdienst aller Menschen auch immer global auf die ganze Menschheit
aus. Deswegen sind besonders die menschlichen Seelen gefordert die bereit
sind, in eine höhere Entwicklung überzugehen. Schon immer gab es Menschen die sich aus der archaischen Identität mit der Natur befreiten, selbstbewusst wurden und fähig, reflexiv und abstrakt zu denken. Diese Menschen waren immer ihrer Zeit weit voraus und hatten auch besondere Begabungen und Fähigkeiten. Sie waren und sind immer noch die Impulsgeber, oftmals verborgen, in der Menschheit. Sie sind die wahren Helden unserer Menschheit, jenseits vom täglichen Rummel. Sie haften an nichts und sind im Geist geöffnet, erleuchtet oder voll erwacht. Die meisten Menschen hingegen sind mit dem alltäglichen Leben und seinen Höhen und Tiefen zufrieden. Sie befriedigen, so sie können, die elementaren Bedürfnisse und nehmen an den Kulturleistungen ihrem Interesse und Aufnahmevermögen entsprechend teil. Alles was darüber hinausgeht, interessiert sie nicht. Die Entwicklung des Kollektivs ist ein langsamer und mühevoller Prozess, der immer wieder auch einen scheinbaren Rückschlag in Kauf nehmen muss. So wurde z.B. die Macht der Religion und speziell der Kirch3 durch das Aufkommen der Wissenschaft gebrochen. Mit der damit notwendigen Zerstörung von kirchlicher Macht und Repression wurde natürlich auch Erhaltenswertes zerstört. Dieser Schritt war aber notwendig um den Menschen in ein höheres Bewusstsein zu führen. Die wissenschaftliche Denkweise zerstörte zwar die Mythen, brach aber auch alte Abhängigkeiten. Auch die wissenschaftliche Denkweise wird nur ein kurzes Übergangstadium bilden da sie nur von der Erscheinungswelt ausgehend Hypothesen und Beweise liefert. In Wirklichkeit gibt es keine reinen Objekte und keinen reinen Beobachter. Immer ist der Beobachter eines wissenschaftlichen Experiments auch Objekt. Ein Baum ist niemals nur ein Ding, sondern ein lebendes Universum, nicht überlebensfähig ohne die ihn umgebende Natur. So wird der nächste Schritt der Menschheit nicht die Trennung von Subjekt und Objekt als Grundlage haben, sondern die Einheit in allen Dingen. Deswegen werden wissenschaftliche Erkenntnisse nicht unbrauchbar, sondern nur richtig bewertet und nicht mehr sakrosankt. Der nächste grosse Schritt der Menschheit beinhaltet
nach dem Verlust der Dominanz der institutionalisierten Religionen über
den Menschen durch die Wissenschaft die wachsende Intuition der Menschen.
Paul Brunton findet in seinen Notebooks (Augenblicke der Wahrheit, O.W.
Barth Verlag) sogar den Begriff "Einsicht" als etwas der Intuition
Übergeordnetes. Damit beschreibt er die Fähigkeit zur direkten
Einsicht in die höchste Wirklichkeit jenseits der sinnlichen Wahrnehmung.
Voraussetzung dazu ist nach den Weisheitslehren die Erkenntnis der allem
zugrundeliegenden Einheit allen Lebens. "Die Werte der Kultur sollen nicht in Frage gestellt
werden. Sie sind nützlich für den Weg - wenn sie aber erkannt
sind, darf ihnen nicht weiter nachgehangen werden. Die kulturellen und
technischen Errungenschaften, die Religionen und Philosophien, die Gebräuche
und Ideologien sowie der Glauben an eine separate Persönlichkeit
dürfen nicht zur Ersatzbefriedigung werden, die ein Erwachen verhindert." Jupiter ist der Herrscher des Schützen. In der Schütze Phase sollte der Lebensdurst langsam zur Ruhe kommen um sich langsam von der äusseren Welt zurückzuziehen. Das Jupiter-Denken (Buddhi) geht über das Merkur-Denken hinaus. Letzteres ermöglicht zwar die Bewusstseinsfähigkeit des Menschen, beschäftigt sich aber vorwiegend mit sinnlichen Eindrücken. Jupiter hingegen ermöglicht es dem Menschen, einen tieferen Sinn in seinem Leben zu erkennen und sich der Welt der Ideen und der Archetypen zu nähern. Merkur-Denken ist mehr auf Nützlichkeit und Profit ausgerichtet. Das entspricht ganz dem gegenwärtigen Zeitgeist. Es besteht höchste Gefahr, dass der Zusammenhang mit dem Ganzen durch diese Denk- und Handelsweise verloren geht. Erfüllung kann ein materieller Gewinn nicht geben, im besten Fall kurzfristige Befriedigung. Trotz allen technischen Fortschrittes leiden die Menschen
heute immer mehr unter einem Sinnverlust. Dies zeigt sich vor allem
in der von Jupiter ebenfalls regierten Eigenschaft der Fülle und
Erweiterung. Fehlt der Sinn, wird alles übertrieben und das Mass
verloren. Exzesse beim Trinken, Konsum, Sport u.a. sind ein deutliches
Zeichen für vorhergegangenen Sinnverlust. In der Schütze Phase
sollten die gewonnenen Einsichten integriert und in einen ganzheitlichen
Zusammenhang gestellt werden. "In der materiellen Welt führt
das zu Kultur, im Geistigen zur Einsicht und im Spirituellen zum Erwachen." Rechte Achtsamkeit II Der Schütze muss ausziehen um sein eigenes rebellisches
Wesen und seine Unbeständigkeit zu überwinden und fähig
werden, seine Denkkraft zu entwickeln, um einen mächtiges Schild
zum Schutz der aufstrebenden Seelen zu bilden. Rechte Achtsamkeit (Pali: Samma-Sati) lässt sich etwa mit recht, richtig, wollkommen oder modern gesprochen mit ganzheitlich gleichsetzen. Sati hingegen bedeutet mehr achtsam, wach, rein und klar sein. Beim Skorpiongeborenen besteht noch stärker die Gefahr der Verstrickung in das Leben selbst. In der Schützephase scheint diese Gefahr gebannt zu sein. Doch der Lebensdurst des Skorpions wird im Schützezeichen in subtilere Ebenen geleitet und bleibt für den aufstrebenden Sucher eine Gefahr auf seinem Weg. Deswegen bezieht sich die Achtsamkeit speziell auf den
Geist, bzw. die Denkkraft und damit die Gedanken die kommen und gehen.
Im Focus der Wahrnehmung sollte die Quelle der Gedanken selbst sein
und nicht mehr die Objekt die der Geist hervorbringt. Die höchste
Kraft die der Mensch erreichen kann, ist die Beherrschung der Gedanken.
Gelingt ihm dies, ist er dem universellen Willen ganz nah. Bei der Beobachtung
der eigenen Gedanken kann man sich auf die kurzzeitig entstehenden Lücken
zwischen den Gedanken konzentrieren. Im Hintergrund kann man mit der
Zeit ein tragendes Gewahrsein entdecken, das das eigentliche Sein ausmacht.
Es ist die wahre Wirklichkeit des Einen. Der Übende dringt mit
der Zeit zu der Quelle des Reinen Denkers vor und gewahrt, dass der
Geist selbst seine Leere durch das Denken ausfüllt. Durch die Achtsamkeitsübung wird sich der Übende
im Laufe der Zeit die Nicht-Wesenhaftigkeit der Erscheinungen bewusst.
Das ist eine der Entdeckungen des Buddha, die Leerheit der Dinge. Er
erkannte dass alles Leben der Vergänglichkeit unterworfen ist,
jede Wirkung eine Ursache hat und die Erscheinungen den Blick vom Wesentlichen
ablenken. Was wir in der Aussenwelt erkennen ist nicht das Wesentliche,
sondern nur deren Erscheinung, sozusagen die Bilder auf der Leinwand
des Lebens. Das Wesentliche ist das Licht oder der Projektor selbst.
Die Konzentration auf den Lichtgeber ist die Übung des Gewahrseins. (Frei nachempfunden bzw. zitiert aus: Astro-Vidya, Johann Munzer, Knauer und inspiriert durch die Schriften von Jürgen Wandel, Berlin)
1.
Persönlichkeit (Jupiter) Wohlstand und Expansion Zielstrebige Wunschbefriedigung und Ehrgeiz bestimmen die Richtung des Lebens. 2. Seelen-Bewusstsein
(Erde) Das intuitive Streben des suchenden
Menschen An der Stelle von äusseren Lebenszielen tritt die
intensive Suche nach dem Sinn des Lebens. Der Mensch wird ein geistig
Strebender, der um Wahrheit bemüht ist und diese konzentriert innere
Haltung lässt schliesslich eine intuitive Wahrnehmung entstehen
mit der der Zusammenhang zwischen Geist und physischen Leben erfahrbar
wird. 3.
Geistiger Mensch (Mars) Idealismus Der Schöpfungsplan wird intuitiv erkannt und das Ideal wahren Menschseins bestimmt die Zielsetzungen und Handlungen des Lebens. (Gunda Scholdt, Praxisbuch der Esoterischen Astrologie) Erfahren Sie mehr über ihre Persönlichkeit, Ihre Aufgaben und Ihren Enwicklungsweg:
Lebensberatung und Prozessbegleitung
|
Life Balance für
Beratungen auch auf vitalogos.tv Entwicklung der Skorpioneigenschaften als Pdf-File. Die Entwicklung der Schützeeigenschaften als Pdf-File Telefonsprechstunde 0041(0) 79 631 49
19 Sie haben die Möglichkeit,
einer unverbindlichen Kontaktmöglichkeit.
| ||
|
![]() |