Ratgeber Woche Woche 29
Konsequenzen
Wir nähern uns dem nächsten Vollmond im Krebs, der am Donnerstag
stattfindet. Grundsätzlich ist der nahende Vollmond mit allen möglichen
Erwartungen verbunden. Das kosmische Ereignis der Opposition zwischen
Sonne und Mond hat zumindest immer etwas Erhellendes. Das hat nicht nur
physisch mit dem zunehmenden Licht des Mondes zu tun, sondern auch im
übertragenen Sinne für uns Menschen. Es kann uns etwas bewusst
werden.
Aufwachen oder überdrehen?
Der kommende Vollmond ist durch die Nähe der Planeten Saturn (Strenge)
und Chiron (Wunsch nach Heilung) gekennzeichnet. Dazu bildet Mars (Energie)
einen weiteren Aspekt. Wir können uns also vorstellen, dass das Bewusstsein
für die Konsequenzen von vorher stattgefundenem Handeln erwacht.
Wir können uns aufgrund der letzten Terroranschläge in England
und der Türkei ausmahlen, dass dies aufgrund der beteiligten Planeten
nicht gerade gemütlich ausfällt.
Sorge um die Jungen
Junge Männer und Frauen haben vor dem 28. Lebensjahr ein gewisses
Privileg, Experimente zu machen. Sie wollen aufgrund der Nähe zu
Ihren Erziehern erst einmal anders sein. Dieses Anderssein wollen ist
ganz normal und wird meist von der Gesellschaft mehr oder weniger getragen.
Seit Pluto vor etwa 10 Jahren in das Tierkreiszeichen Schütze wechselt
beobachten wir allerdings in Fragen grundsätzlicher Überzeugungen
eine Radikalisierung. Dies hat natürlich für die heranwachsende
Jugend enorme Konsequenzen.
Sorge um die Väter
Die Beschleunigung des allgemeinen Lebenstempos durch Technik, Verkehr,
Kommunikations- und Unterhaltungsmedien führt dazu, dass viele Eltern
und speziell Väter kaum mehr Zeit haben, sich mit ihren Söhnen
zu beschäftigen.
Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass sich ein schwer erziehbarer
Jugendlicher nur durch die kurze Gegenwart seines lange abwesenden Vaters
über mehrere Wochen einigermassen anständig verhalten hat.
Leitfiguren als Orientierung
Die Gegenwart und speziell das Vorbild des Vaters ist für die kommenden
Generationen enorm wichtig. Fehlen die Väter, so muss eine andere
leitende Person diese Funktion übernehmen. Manchmal "opfert"
sich eine Lehrer oder ein Lehrmeister. Sollten diese kein Erfolg haben,
so kann der Polizist oder gar der Richter als ordnende oder Ziele gebende
Kraft auftreten. Der junge Mensch muss sich an der bestehenden Ordnung
reiben. Er muss sich allerdings auch im Klaren sein, dass dies seinen
Preis hat. Die Väter haben durch ihre Lebensführung und emotionale
Nähe zu ihren Söhnen die Möglichkeit, diesen Preis im Rahmen
zu halten.
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